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Malchow

Zur jüdischen Geschichte von Malchow


Aus der Phase der jüdischen Erstbesiedlung Mecklenburgs gibt es derzeit keine handfesten Beweise für ansässige jüdische Einwohner in der Stadt Malchow. Nach der Wiederansiedlung der Juden in Mecklenburg soll dann um 1750 der erste jüdische Einwohner Malchows ein Salomon Jakauf (Jacob) gewesen ein, der zunächst zuvor in Röbel einige Zeit gewohnt hatte, dann aber nach Malchow umgezogen und hier mit Spinngarn und Webstoffen gehandelt haben soll. Sein Geschäft soll er später an seinen Sohn Moses Jakob übergeben haben. Für beide existieren aber derzeit keine echten Nachweise.

Die ersten, wirklich nachweisbaren Schutzjuden Malchows sind in einer Steuerliste aufgeführt, die die Jahre 1749 bis 1760 abdeckte. Danach erhielten für Malchow zunächst ein Elias Salomon und ein Isaack Tobias eine Konzession jeweils am 20. Oktober 1755, für das sie jährlich 12 Reichstaler zu zahlen hatten., Vier Jahre später, genauer am 15. August 1759, erhielt ein Levin David ein Privileg zu 12 Reichstalern für die Stadt Malchow. Wie dort gleichfalls verzeichnet ist, heiratete dieser später die Witwe des dann ertrunkenen Isaack Tobias.

Der bekannte jüdische Friedhof wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts angelegt, ein Beweis dafür, dass die jüdische Bevölkerung bereits deutlich angewachsen war. Ob es bereits davor eine Begräbnisstätte in Malchow gegeben hat, ist unbekannt. Im Zeitraum 1797 bis etwa 1801 sollen sechs Schutzjuden mit ihren Familien ansässig gewesen sein. In einer Zählung im Jahre 1810 erhöhte sich die Zahl der Malchower Judenfamilien auf insgesamt sieben. Im gleichen Jahr wurde auch eine Chewra Kadischa gegründet, die jüdische Bestattungsgesellschaft. Von Ende des 18. bis Anfang des 19. Jahrhunderts erhielten weitere Schutzjuden Niederlassungserlaubnisse für Malchow, so Simon Schmuhl, Salomon Jacob, Joachim Simon, Aaron Seligmann und Hirsch Lewin. Interessanterweise werden aber in der Schutzjudenliste vom 24. Juli 1812 für Malchow nur zwei genannt: Salomon Jacobson und Abraham Salomon Jacobson. Dass dies ganz sicher keine vollständige Auflistung gewesen sein kann, belegen nicht nur die vorangegangenen Zählungen, sondern auch die Tatsache, dass es schon 1812 zwei Vorsteher in Malchow gegeben hat, Joseph Moses und Salomon Jakob. Bei Letzterem dürfte es sich wohl nur um den Stellvertreter gehandelt haben.

Die durch das Emanzipationsedikt von 1813 geforderte Annahme erblicher Familiennamen erfolgte wie in den meisten Städten von Mecklenburg-Schwerin noch im gleichen Jahr. Mit der Meldung vom 26. März 1813 wurden die Familiennamen Jacobsen (später Jacobson), Cronheim (später auch Kronheim), Manheim (später Mannheim) und Gersohn aus Malchow übermittelt. In einer Zählliste von 1818 für Malchow tauchen dann neben den zuvor genannten noch die weitere Familiennamen Levin, Schoenfeldt, Abraham, Cowitz und Löwenthal, wohingegen der in Malchow angenommene Familienname Gersohn dort nicht mehr erscheint.

Die Anzahl jüdischer Einwohner wuchs damit seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts kontinuierlich weiter. 1820 beheimatete Malchow insgesamt 56 Juden. Es wird derzeit vermutet, dass die Malchower Synagoge erst im Zeitraum von 1820 bis 1825 errichtet wurde. Für das Jahr 1824 wies das Generalverzeichnis der Juden für Mecklenburg-Schwerin für Malchow insgesamt zehn Schutzjuden aus: Abraham Alexander, Josias Cronheim, Abraham Jacob, Salomon Jacob, Moses Jacobson, Meyer Levin, Michel Löwenthal, Aaron Manheim, Jacob Moses Salomon und Salomon Schoenfeldt. In der landesweiten Zählung von 1828 werden dann hier genau diese zehn jüdischen Familien gezählt. Die Anzahl jüdischer Einwohner war aber bereits auf 63 gestiegen. Bei damals insgesamt 2250 Einwohner in Malchow stellten diese damit aber dennoch eine außerordentliche Minderheit dar. Ab etwa 1840 gab es eine jüdische Religionsschule in Malchow, die vom Religionslehrer Jacobi Valentin geleitet wurde. Im Herbst des Jahres 1841 betrug die Anzahl der Juden nach obrigkeitlicher Zählung im Herbst 1841 in Gemäßheit der Circularverordnung vom 23. September 1818 schon 90. Die Bevölkerung sollte auch danach noch weiter zunehmen.

Wie in den meisten Mecklenburger Städten erhielt auch die Israelitische Gemeinde zu Malchow Mitte des 19. Jahrhunderts eine landesherrlich verordnete Gemeindeordnung. Diese wurde für Malchow am 7. März 1846 durch den Großherzog bestätigt.

Aus einer Petition aus dem Jahr 1850 geht vermutlich der damalige amtierende Vorsteher Salomon Moses Jacobson hervor. Im folgte Hermann Schlomann, der im Anschluss vom letzter Vorsteher Isidor Jacobson beerbt wurde und spätestens um 1859 in das Amt gewählt worden sein muss.

1858 waren in Malchow mindestens elf Familien, Alexander, Friedheim, Götzer, Jacobson, Kronheim, Ladewig, Levy, Löwenthal, Philippson, Schlomann und Valentin, ansässig. 1867 zählte man hier insgesamt 105 Juden. Anders als die meisten jüdischen Gemeinden von Mecklenburg war diese auch nach der Mitte des 19. Jahrhunderts noch weiter gewachsen, allerdings setzt danach wie überall die typische Abwanderung und teilweise auch Emigration auch hier ein. So gab es 1882 nur noch 22 zahlende Gemeindemitglieder der Familien Alexander, Friedheim, Jacobson, Ladewig, Levy, Louis, Löwenthal, Philippson und Schlomann. 1900 sank deren Zahl auf 14 und 1912 nur noch auf 12 Zahler, was die finanzielle Gesamtsituation der Gemeinde verschärfte. Wohl ab dem gleichen Jahr wurde die Malchower Synagoge zumindest zum Schabbat nicht mehr genutzt, sondern allenfalls noch zu den Hohen Feiertagen. Man leistete sich jedoch von 1914 bis 1917 trotzdem noch einen Religionslehrer namens Steinweg aus Güstrow, der jedoch gleichzeitig auch die jüdischen Gemeinden von Röbel und Waren zu betreuen hatte. Die finanziellen Möglichkeiten waren danach offensichtlich ausgeschöpft. Man verkaufte 1920 die mit einer Hypothek belastete Synagoge an einen Malchower, ließ aber den jüdischen Friedhof zunächst unangetastet. Wann genau die Malchower Gemeinde aufgelöst wurde, ist derzeit ungeklärt. Aufgrund eines Protokollbuchs der jüdischen Gemeinde, das bis zum Jahr 1927 geführt wurde, dürfte diese also zumindest auf dem Papier noch einige Jahre nach dem Verkauf der Synagoge bestanden haben.

Aus der Zeit des Nationalsozialismus ist nur wenig überliefert. Am 1. April 1933, zum sogenannten „Judenboykott“, standen auch hier SA-Leute vor den wenigen jüdischen Geschäften und versuchten, die Bevölkerung vom dortigen Einkauf abzuhalten. 1937 waren nur noch zwei jüdische Familien ansässig, Schlomann und Jacobson, die jedoch bald ihr Heil in der Anonymität der Großstädte suchten. Einige ihrer Familienmitglieder wurden Opfer des Holocaust. Zur „Reichskristallnacht“ 1938 wurde, wie andernorts auch, der jüdische Friedhof verwüstet. Am 16. Februar 1942 erklärte sich die Stadt Malchow für „judenfrei“.

Obwohl die jüdische Heimatgeschichte damit 1942 endete, sollte Malchow dennoch in dieser Hinsicht noch bedeutsam bleiben. Bereits 1938/39 war es zur Ansiedlung eines Zweigwerks der Dynamit AG, der Fabrik Malchow GmbH zur Verwertung chemischer Erzeugnisse, gekommen, welche hier Sprengstoffe herstellte. Ab etwa Herbst 1943 wurde in der Nähe ein Häftlingslager eingerichtet, das für etwa 1000 Häftlinge ausgelegt war. Schon im Dezember 1944 arbeiteten dort 487 Männer und 1449 weibliche Ausländer und Juden aus Polen, Ungarn, der Sowjetunion und Frankreich. Von Ende 1944 bis Februar 1945 trafen hier größere Transporte mit jüdischen Häftlingen ein, die aus den geräumten Konzentrationslagern im Osten oder aus Ungarn stammten und sich mit ihren Bewachern auf den sogenannten Todesmärschen befanden. Dabei wurde auch das Lager in Malchow als Zwischenstation genutzt, so dass bald über 5000 Personen, hauptsächlich jüdische Frauen, in dem Lager untergebracht waren. Einige Malchower erbarmten sich der unter unmenschlichen Bedingungen untergebrachten Häftlinge und steckten ihnen Essen zu, auch in der Gewissheit, dass sie selbst dafür hätten bestraft werden können. Später war geplant, die Häftlinge nach Wismar zu bringen und mit Schiffen zu versenken. Einige Todesmärsche setzten sich so noch vor Kriegsende in Richtung Schwerin in Bewegung, erreichten die Ostseeküste aber nicht mehr. Das Lager in Malchow wurde schließlich am 2. Mai 1945 durch die Rote Armee befreit.

Besonders Karl-Heinz Oelke hat sich um die Erhaltung der jüdischen Geschichte des Müritzkreises, darunter auch der jüdischen Heimat- und insbesondere der Familiengeschichte Malchows, verdient gemacht. Dennoch ist Malchow in Hinsicht ihrer jüdischen Gesamtgeschichte derzeit noch immer unzureichend ausgewertet worden.

Neben den spärlichen Resten des jüdischen Friedhofs von Malchow erinnert heute noch eine Straße, die am Sportplatz vorbei führende Ladewigallee, an einen einstigen, hier geborenen und aufgewachsenen jüdischen Sohn dieser Stadt. Sie wurde bereits in den 1920er Jahren nach dem späteren Vorsteher der Israelitischen Gemeinde von Chemnitz und Großfabrikanten Kommerzienrat Louis Ladewig (1865 &mdash 1921) benannt, der sich, wie sein Sohn Karl (Charles) Ladewig später auch, durch zahlreiche Spenden und Stiftungen um seine Heimatstadt verdient gemacht hatte.

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(Gramenz, Jürgen / Ulmer, Sylvia - 28.09.2015)
Quellen:

  • http://www.auschwitz-prozess-frankfurt.de/index.php?id=75
  • http://www.resistenza.de/index.php/frauen-der-resistenza/zeitzeuginnen/50-liana-millu-jdin-partisanin-frhe-feministin
  • Benz, Wolfgang (Hrsg.) / Distel, Barbara (Hrsg.): Der Ort des Terrors: Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Band 4, Flossenbürg, Mauthausen, Ravensbrück, C. H. Beck, München 2006, S. 569-571
  • Francke, Norbert / Krieger, Bärbel: Die Familiennamen der Juden in Mecklenburg: Mehr als 2000 jüdische Familien aus 53 Orten der Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz im 18. und 19. Jahrhundert. Schriften des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur in Mecklenburg und Vorpommern e. V., Verein für jüdische Geschichte und Kultur in Mecklenburg und Vorpommern e.V., Schwerin 2001
  • Gramenz, Jürgen: Ladewig: Dokumentation eines jüdischen Familienverbandes aus Mecklenburg, Cardamina-Verlag, Plaidt 2013
  • Landeshauptarchiv Schwerin: Rep. 2.12-4/5, Nr. 241, 632, 665 (Judenangelegenheiten)
  • Leo Baeck Institute New York: AR 7002 / MF 447 / MF 134, Jacob Jacobson Collection, 1660-1958
  • Oelke, Karl-Heinz: Auf den Spuren jüdischer Vergangenheit im Müritzkreis, Landratsamt Müritz und die Städte Waren (Müritz), Röbel/Müritz, Malchow und Penzlin 1998
  • Oelke, Karl-Heinz: Aus der Geschichte der Juden in den Städten Waren, Röbel, Malchow und Penzlin, Müritz-Sparkasse, Malchow 1992
  • Oelke, Karl-Heinz: Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Malchow (Meckl.), Stadt Malchow, Malchow 1994
  • Sonnenschein (Ladewig Fischer), Ruth Hannah: Videointerview aus dem Jahr 2001, unveröffentlicht

Jüdische Bevölkerungsentwicklung in Malchow


Jüdische Bevölkerungsentwicklung in Malchow

Familien mit Bezug zu Malchow


Ahrenfeld, Ahronheim, Alexander, Arenheim, Arnheim, Ascher, Blumenthal, Cohn, Cohnheim, Cowitz, Daniel, Dannenberg, Dornbusch, Emanuel, Engel, Friedheim, Gerson, Götzer, Hesse, Hesslein, Heynssen, Jacobsohn/Jacobson, Jaffe, Kaminsky, Krohnheim, Kronheim, Kusel, Ladewig, Levi, Levin, Levy, Liebrecht, Lilienthal, Louis, Löwenthal, Mannheim, Marthin, Messing, Meyer, Michaelis, Michaels, Michelsen, Mitau, Morgenstern, Moses, Müller, Nathan, Neufeld, Philippson, Raphael, Rothschild, Rubenson, Schlachter, Schlomann, Schoenfeldt, Schornstein, Schönfeldt, Seligson, Steinbock, Steinweg, Valentin, Würzburg

Persönlichkeiten


Bekannte Holocaust-Opfer (13)


  • Margarete Baecher geb. Jaffe
  • Margarete Beyer geb. Schlomann
  • Gertrud Cohn geb. Jaffe
  • Sofie Dornbusch geb. Schlomann
  • Lucie Jacobson geb. Jacobson
  • Betty Jacobson geb. Levy
  • Otto Levy
  • Hedwig Levy
  • Hanna Levy
  • Ida Samuel geb. Levy
  • Richard Schlomann
  • Sophie Silberblatt geb. Löwenthal
  • Elisabeth Steinbock

Stolpersteine: 5


  • Langestraße 43
    • Ilse Schlomann
    • Lisel Schlomann
    • Hedwig Schlomann geb. Löwenthal
    • Richard Schlomann
  • Güstrower Straße 60
    • Betty Jacobsohn geb. Levy

Veröffentlichungen zu den Juden von Malchow


Publikationen


  • Adreßbücher über und für den Gewerbe- und Handelsstand der Großherzogthümer Mecklenburg-Schwerin und Strelitz
  • Mercantilisches Addreßbuch der Großherzogthümer Meckl.-Schwerin u. -Strelitz, worin: die Addressen der Magistratspersonen der Städte, der weltlich obrigkeitlichen Beamten der Flecken, der Accise- und Postbeamten, fremden Consuls, Advocaten, Apotheker, Kaufleute, Fabrikanten, Manufacteurs, Buchhändler, Gasthofinhaber und anderer dazu qualificirende Handels- oder industrielle Geschäfte treibende Leute in den Großherzopthümern, wie auch: bei jedem entsprechenden Orte Angabe seiner Wolkszahl, Meilenzeiger, Notizen über Schiffs-, Fuhrgelegenheiten etc.
  • Arlt, Klaus / Beyer, Constantin / Ehlers, Ingrid / Etzold, Alfred / Fahning, Kerstin Antje: Zeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen
  • Borchert, Jürgen / Klose, Detlef: Was blieb... Jüdische Spuren in Mecklenburg
  • Buddrus, Michael / Fritzlar, Sigrid: Die Städte Mecklenburgs im Dritten Reich: ein Handbuch zur Stadtentwicklung im Nationalsozialismus, ergänzt durch ein biographisches Lexikon der Bürgermeister, Stadträte und Ratsherren
  • Kasten, Bernd: Verfolgung und Deportation der Juden in Mecklenburg 1938-1945
  • Oelke, Karl-Heinz: Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Malchow (Meckl.)
  • Oelke, Karl-Heinz: Auf den Spuren jüdischer Vergangenheit im Müritzkreis
  • Oelke, Karl-Heinz: Aus der Geschichte der Juden in den Städten Waren, Röbel, Malchow und Penzlin
  • Helbig, Annekathrin: Konversion, Kindheit und Jugend - Taufen jüdischer Kinder im 18. Jahrhundert
    In: Verein für kritische Geschichtsschreibung e. V. (Hrsg.): WerkstattGeschichte, Heft 63 (2013), Klartext Verlag, S. 45-60
  • Schmidt, Werner: Stammbaum der Familie Friedheim: Goldschmiedemarken: neue Forschungsergebnisse Teil 21
    In: Weltkunst: die Zeitschrift für Kunst und Antiquitäten, München, Bd. 68 (1998), H. 15, S. 2839-2841
  • Voß, Gerhard: Jüdische Friedhöfe in Mecklenburg – eine Bestandsaufnahme
    In: Studienhefte zur Mecklenburgischen Kirchengeschichte, Heft 1 (1993), S. 5-15
  • Jacobson, Max: Lebenserinnerungen

Dokumente mit Bezug zu den Juden von Malchow


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Beschreibung Zeitpunkt/Zeitraum Typ
Auszug aller privilegirten Juden und was selbige Laut der, mittelst Herzoglich Verordnung vom 20. Septbr. 1760 Communicirten Specification An Schutz-Geld Zur Herzoglich. Renterey von Anno 1749 bis zum Termino Trinitatis 1760 bezahlet haben, und darauf nach infinuation gedachter Specification, nemlich den 1ten Octobr. 1760 Restiren. 1749-1760 Transkript
Berichte der örtlichen Steuerstuben zu Knechten der ansässigen Schutzjuden auf Anforderung der Steuer-Policey- und städtischen Cämmerey-Commißion zu Güstrow vom 18. Juni 1811 1811 Zusammenfassung
General-Verzeichniß der in den Städten des Großherzogthums Mecklenburg Schwerin privilegirten sämmtlichen Schutz-Juden 3. Januar 1825 Transkript