Stavenhagen

Zur jüdischen Geschichte von Stavenhagen


Derzeit existieren keine Belege für jüdische Einwohner in der Stadt Stavenhagen während der ersten Phase der jüdischen Besiedlung Mecklenburgs. Nach der jüdischen Wiederbesiedlung dürfte Stavenhagen zu den Städten gezählt haben, in denen sich schon recht früh erste Juden niederließen, damals jedoch noch ohne offizielle Duldung durch die Landesregierung. Belegt ist durch einen Brief vom 25. November 1750, dass zu diesem Zeitpunkt jüdische Einwohner lebten und die sich um ein Schutzjudenprivileg bemühten, was Bürgermeister und Bürgerschaft jedoch zu verhindern suchten. Inwieweit einige von ihnen bereits Inhaber eines Schutzbriefes waren, ist unklar.

Der erste offizielle Schutzjude Stavenhagens ist durch einen Steuerliste von 1760 erst für das Jahr 1755 belegbar. Es handelte sich um einen Mann namens Jacob Salomon, der sein Privileg am 20. Oktober 1755 erhalten hatten. Ihm folgten Samuel Hirsch mit seinem Privileg vom 18. Februar 1756 und kurze Zeit später Abraham Jacob, der seinen Schutzbrief am 25. November 1756 erhalten hatte. Im Folgejahr zogen zwei weitere Schutzjuden zu: Moses Levin mit Privileg vom 2. Januar 1757 und Joseph Jochim mit Privileg vom 21. Januar 1757. Besagter Moses Levin war zum Zeitpunkt der Erfassung 1760 bereits verstorben. Seinen Schutzbrief hatte in diesem Jahr sein Sohn Isaack Moses inne. Nach der Liste zogen bis 1760 noch Meyer Isaack mit Privileg vom 21. August 1759 und ein Wolff Abraham zu, der sein Privileg am 12. Juli 1760 erhalten hatte. In die Zeit der ersten Schutzjuden fällt auch die Anschaffung des jüdischen Friedhofs von Stavenhagen. Dieser wurde schon 1764 außerhalb der Stadt angelegt.

Die kleine jüdische Gemeinschaft in Stavenhagen muss, wie ein Geburtseintrag einer Jette Hirsch in Neukalen belegt, schon weit vor 1792 einen eigenen Religionslehrer namens Samuel gehabt haben, der wohl auch gleichzeitig der Kantor und Schächter der Gemeinde war. Er verließ später die Stavenhagener Gemeinde und war ab etwa 1818 dann in Sternberg als solcher tätig.

Als am 22. Februar 1813 im Herzogtum Mecklenburg-Schwerin das sogenannte Emanzipationsedikt erlassen wurde und die Mecklenburger Juden rechtlich gesehen den übrigen Landesbürgern nahezu gleichstellte, hatten die Juden im Gegenzug aus steuerlichen Gründen erbliche Familiennamen anzunehmen und nach Schwerin zu melden. Diese Meldung erfolgte nach Dr. Siegfried Silberstein, dem späteren Landesrabbiner des Landes Mecklenburg in Stavenhagen am 15. Mai 1813. Dabei wurden insgesamt 13 unterschiedliche Familiennamen angenommen, was eine bereits beachtliche Größe der jüdischen Gemeinde von Stavenhagen bezeugt: Aaron, Abraham, Caspar, Elias, Isaack (ab 1861 Salomon), Jacob, Joseph, Julius, Marbe, Meyer, Michael, Salomon und Samuel.

Die Stavenhagener Gemeinde wuchs in der Folgezeit überdurchschnittlich weiter, wie auch das Generalverzeichnis der in den Städten des Großherzogtums Mecklenburg privilegierten Schutzjuden aus dem Jahr 1825 belegt. Danach gab es in diesem Jahr in Stavenhagen insgesamt 21 Schutzjuden: Salomon Jacob, Hirsch Meyer, Heymann Caspar, Meyer Salomon, Nathan Michael, David Elias, Isaac Joseph, Hirsch Marbe, Levin Meyer, Moses Aaron, Salomon Michel, Jacob Samuel, Moses Meyer, Israel Meyer, Jacos Joseph, Salomon Isaac, Moses Caspar, Heimann Joseph, Levin Hirsch Meyer, Moses Salomon Isaac und Hirsch Caspar Julius. Aufgrund der vielen Beitragszahler muss die Gemeinde zu diesem Zeitpunkt finanziell gut ausgestattet gewesen sein. Es wundert daher nicht, dass in dieser Zeit, man vermutet nach 1820, die Stavenhagener Synagoge errichtet worden ist.

Aus der für die jüdische Gemeinden von Mecklenburg wohl bedeutsamsten Zeit des 19. Jahrhunderts ist aus Stavenhagen derzeit noch zu wenig bekannt. So soll seit 1838 Levin Hirsch Meyer Vorsteher der jüdischen Gemeinde von Stavenhagen gewesen sein. 1854 war der Rabbiner Dr. Isak Heilbronn hiesiger Prediger und Religionslehrer. Wann er Stavenhagen wieder verließ, ist unbekannt. Am 28. März 1861 war ein Mann namens Bonvit als Religionslehrer und Schächter der jüdischen Gemeinde tätig.

Die Gemeinde in Stavenhagen wuchs bis etwa 1860. In diesem Zeitraum hatte die Stadt ca. 150 jüdische Einwohner, womit sie damals zu den größten Landgemeinden gehörte. Während in den restlichen Landgemeinden der Mitgliederschwund durch Abwanderung und Emigration schon zwanzig Jahre zuvor einsetzte, erfolgte dieses hier erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, dann jedoch umso massiver. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verzeichnete die Stavenhagener Gemeinde nur noch etwa 25 Mitglieder. Spätestens mit Beginn des 20. Jahrhunderts waren alle jüdischen Landgemeinden in Mecklenburg so weit geschrumpft, dass für viele keine finanzielle Überlebensfähigkeit mehr gegeben war und, soweit dies nicht ohnehin schon geschehen war, der Israelitische Oberrat die Schließung der jeweiligen Gemeinde oder deren Anschluss an andere Gemeinden forderte. 1925 ereilte die Malchiner Gemeinde dieses unausweichliche Schicksal. Die in Malchin verbliebenen Juden schlossen sich nach der Auflösung offiziell der Stavenhagener Gemeinde an. 1926 wollten sich die jüdischen Gemeinden von Dargun und die Neukalener Juden, die sich bereits 1900 der Darguner Gemeinde angeschlossen hatten, ihrerseits der Stavenhagener Gemeinde anschließen, wozu es jedoch zunächst nicht kam. In diesem Jahr war die Stavenhagener Gemeinde bereits in solchen finanziellen Schwierigkeiten, dass diese die Unterhaltskosten für die Synagoge, das Gemeindehaus und den Friedhof nicht länger aufzubringen vermochte. Eine endgültige Entscheidung wurde durch den Israelitischen Oberrat zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht getroffen. 1930 kam es zu Versuchen, die jüdischen Gemeinden von Dargun, Gnoien, Neukalen, Malchin, Stavenhagen und Teterow zu einer Gesamtgemeinde zusammenzulegen. Auch wenn zumindest einen gemeinsame Verbandssatzung der Gemeinden Dargun, Stavenhagen und Teterow verabschiedet wurde, scheint es aufgrund des Widerstandes der Stavenhagener Juden noch bis 1933 nicht zu einer wirklichen Zusammenlegung gekommen zu sein.

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten kam es auch in Stavenhagen zu den üblichen Repressalien gegen die jüdischen Einwohner. So wurden 1934 Willi Davidsohn und seinen Sohn Rudolf aus politischen und wohl auch „rassischen“ Gründen in „Schutzhaft“ genommen. Diese Familie wanderte kurz darauf aus. Zur „Reichskristallnacht“ am 9./10. November 1938 wurde am Abend des 9. Novembers das Geschäft des letzten Rabbiners der Gemeinde, Sally Schlachter, und seiner Frau Alma verwüstet. In dieser Nacht wurde auch die bereits leerstehend Synagoge in Brand gesetzt. Aus Sorge um die umliegenden Häuser löschte jedoch ein Nachbar das Feuer. Am 10. November 1938 wurden die Geschäfte der Gebrüder Lewin und des Hans Jacobsohn verwüstet und am Abend dieses Tages wurden wie überall in Mecklenburg männliche Juden in „Schutzhaft“ genommen und in das Gefängnis nach Alt-Strelitz verbracht. Unter ihnen waren Max Nathan, Hans Jacobsohn, Eric Jacobsohn, Arthur Lewin, Max Lewin und Hugo Dosmar aus Stavenhagen. Sie wurden zwar kurze Zeit später wieder entlassen, jedoch nur unter Zusicherung, dass diese mit ihren Familien schnellstmöglich das Land verließen. 1941 erfolgte der Zwangsanschluss der jüdischen Gemeinde Stavenhagen an die Reichsvereinigung der Juden Deutschland. Im 10. Juli 1942 wurden landesweit jüdische Einwohner zusammengetrieben und nach Auschwitz deportiert, wo die meisten ermordet wurden. Aus Stavenhagen betraf das Hans, Käte und Heinz Jacobsohn, Arthur, Emma, Max und Rosalie Lewin sowie Hugo Dosmar. Als im Oktober 1942 der letzte Stavenhagener Jude, Max Nathan, sein Haus am Markt 7 verkaufte und nach Hamburg verzog, endete damit die jüdische Geschichte Stavenhagens.

Der heute als Reuterstadt bekannte Ort Stavenhagen benannte sich nach dem vor allem in Mecklenburg verehrten, plattdeutschen Dichter und Schriftsteller Fritz Reuter. Dieser setzte in seinem Roman „Ut mine Stromtid“ zwei Stavenhagener Juden ein literarisches Denkmal: Isaac Salomon, Nachfahre des zuvor schon erwähnten Schutzjuden Moses Levin, der bei Reuter als „de olle Moses“ die Figur eines standhaften und gerechten Menschen darstellt, sowie die Figur des „Dr. med. Soundso“, für den sein langjähriger jüdischer Freund und Hausarzt, der ursprünglich aus Penzlin stammende, später in Stavenhagen ansässige und auch von den Einwohnern hoch geschätzte praktische Arzt Dr. med. Michael Liebmann Pate stand.

Der jüdischen Geschichte wurde und wird heute in Stavenhagen zahlreich gedacht. Um die Erhaltung der jüdischen Geschichte hat sich 2010 insbesondere die Architektin Heidemarie Gertrud Vormann mit ihrer Dissertation zur Stavenhagener Synagoge verdient gemacht, in der sie nicht nur die bauhistorischen Fakten des Grundstücks und der darauf befindlichen Gebäude zusammentrug, sondern auch der jüdischen Gemeinde und des jüdischen Friedhofs. Im Folgejahr, am 30. Mai 2011, gründete sich der Verein „Alte Synagoge Stavenhagen e.V.“, der es sich zum Ziel gesetzt hatten, das verfallende Synagogengebäude zu retten, was letztendlich 2016 erfolgreich beendet werden konnte. Die Erhaltung und Rekonstruktion der jüdischen Geschichte Stavenhagens ist darüber hinaus vor allem auch dem Unterrichtsprojekt „Stätten jüdischen Lebens in Stavenhagen“ zu verdanken, das von Ende 2011 bis Anfang 2013 durch die gymnasialen Oberstufe der Reuterstädter Gesamtschule durchgeführt wurde. Das Projekt befasste sich nicht nur mit den örtlichen Stätten ehemaligen jüdischen Lebens, sondern auch mit den Menschen und deren Schicksalen als Geschichtsaufarbeitung und zum ehrenden Gedenken an die ehemalige jüdische Stavenhagener. In der Stadt sind in den letzten Jahren zusätzlich zahlreiche sogenannte Stolpersteine verlegt worden.

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(Gramenz, Jürgen / Ulmer, Sylvia - 07.05.2016)
Quellen:

  • Unterrichtsprojekt „Stätten jüdischen Lebens in Stavenhagen“ der KGS Stavenhagen
  • Brocke, Michael / Carlebach, Julius: Die Rabbiner der Emanzipationszeit in den deutschen, böhmischen und großpolnischen Ländern 1781-1871, Walter de Gruyter, München 2004
  • Francke, Norbert / Krieger, Bärbel: Die Familiennamen der Juden in Mecklenburg: Mehr als 2000 jüdische Familien aus 53 Orten der Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz im 18. und 19. Jahrhundert. Schriften des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur in Mecklenburg und Vorpommern e. V., Verein für jüdische Geschichte und Kultur in Mecklenburg und Vorpommern e.V., Schwerin 2001
  • Gramenz, Jürgen / Ulmer, Sylvia: Die jüdische Geschichte der Stadt Sternberg (Mecklenburg), Verlag tredition, Hamburg 2015
  • Kasten, Bernd: Verfolgung und Deportation der Juden in Mecklenburg 1938-1945, Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, Thomas Helms Verlag, Schwerin 2008
  • Landeshauptarchiv Schwerin: Rep. 2.12-4/5, Nr. 632, 665 (Judenangelegenheiten)
  • Silberstein, Siegfried: Die Familiennamen der Juden unter besonderer Berücksichtigung der gesetzlichen Festlegung in Mecklenburg, Sonderdruck aus der Festschrift zum 75jährigen Bestehen des Jüdisch-Theologischen Seminars Fraenckelscher Stiftung, II. Band, Th. Schatzky A.-G., Breslau 1929
  • Vormann, Heidemarie Gertrud: Bauhistorische Studien zu den Synagogen in Mecklenburg, Dissertation an der Technischen Universität Braunschweig, Braunschweig 2010

Jüdische Bevölkerungsentwicklung in Stavenhagen


Jüdische Bevölkerungsentwicklung in Stavenhagen

Familien mit Bezug zu Stavenhagen


Aaron, Abraham, Aronson, Ascher, Basedow, Beyer, Boncu, Bonheim, Bonvit, Buchsbaum, Caspar, Cohn, Commes, David, Davidsohn, Dosmar, Elias, Elkan, Engel, Eschwege, Fraenkel, Fränkel, Garloff, Gumpert, Heilbronn, Heymann, Hirsch, Isaac/Isaack, Jacob, Jacobs, Jacobsohn, Jacobson, Jacoby, Jaffe, Jochim, Joel, Joseph, Josephi, Josephy, Josphi, Juda, Julius, Kreide, Levin, Levy, Lewin, Liebenthal, Liebert, Liebmann, Liebreich, Liefmann, Lissenheim, Loeser, Löwenberg, Löwenthal, Marbe, Marcus, Meyer, Michael, Michel, Michels/Michaels, Moses, Musal, Nathan, Pach, Philippson, Portheim, Posener/Posner, Ress, Rosenberg, Ruben, Rubensohn, Salomon, Samuel, Schlachter, Schröder, Seligsohn@@Stavenhagen, Steinkrätzer, Süsskind, Wertheim, Wiener, Wohlgemut, Wolff, Wolfleff, Zadig, Zander

Persönlichkeiten


Bekannte Holocaust-Opfer (23)


  • Ella Bragenheim geb. Davidsohn
  • Hedwig Cohn geb. Cohn
  • Anna Davidsohn
  • Hugo Dosmar
  • Anna Ilsner geb. Lichenheim
  • Curt Jacob
  • Hans Jacob
  • Walter Jacob
  • Heinz Jacobsohn
  • Hans Jacobsohn
  • Käthe Jacobsohn geb. Friedländer
  • Jacob (Richard) Josephy
  • Bernhard Lewin
  • Arthur Lewin
  • Emma Lewin geb. Dosmar
  • Rosa Lewin
  • Edith Alice Lewin
  • Max Lewin
  • Dr. jur. Max Meyer
  • Erich Meyer
  • Erich Rubensohn
  • Gertrud Salomon
  • Ilse Samuel geb. Salomon

Stolpersteine: 11


  • Amtsbrink 15
    • Erich Jacobsohn
    • Hans Jacobsohn
    • Käthe Jacobsohn geb. Friedländer
    • Heinz Jacobsohn
  • Malchiner Straße 23
    • Hugo Dosmar
    • Max Lewin
    • Emma Lewin geb. Dosmar
    • Arthur Lewin
    • Bernhard Lewin
    • Rosalie Lewin geb. Liebenstein
    • Edith Lewin

Veröffentlichungen zu den Juden von Stavenhagen


Publikationen


  • Mercantilisches Addreßbuch der Großherzogthümer Meckl.-Schwerin u. -Strelitz, worin: die Addressen der Magistratspersonen der Städte, der weltlich obrigkeitlichen Beamten der Flecken, der Accise- und Postbeamten, fremden Consuls, Advocaten, Apotheker, Kaufleute, Fabrikanten, Manufacteurs, Buchhändler, Gasthofinhaber und anderer dazu qualificirende Handels- oder industrielle Geschäfte treibende Leute in den Großherzopthümern, wie auch: bei jedem entsprechenden Orte Angabe seiner Wolkszahl, Meilenzeiger, Notizen über Schiffs-, Fuhrgelegenheiten etc.
  • Adreßbücher über und für den Gewerbe- und Handelsstand der Großherzogthümer Mecklenburg-Schwerin und Strelitz
  • Arlt, Klaus / Beyer, Constantin / Ehlers, Ingrid / Etzold, Alfred / Fahning, Kerstin Antje: Zeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen
  • Borchert, Jürgen / Klose, Detlef: Was blieb... Jüdische Spuren in Mecklenburg
  • Buddrus, Michael / Fritzlar, Sigrid: Die Städte Mecklenburgs im Dritten Reich: ein Handbuch zur Stadtentwicklung im Nationalsozialismus, ergänzt durch ein biographisches Lexikon der Bürgermeister, Stadträte und Ratsherren
  • Freudenberg, Dorothee: Geschichte der jüdischen Gemeinde Stavenhagen 1750-1942
  • Fritz Reuter Gesellschaft e. V. (Hrsg.): Jüdische Menschen im Leben und Werk Fritz Reuters: Vorträge zu den Reuter-Tagen vom 27.-29. Mai 1994 in Neubrandenburg, Beiträge der Fritz-Reuter-Gesellschaft, Heft 5
  • Hensel, Rolf: Erich Rubensohn und Carl-Albert Brüll
  • Kasten, Bernd: Verfolgung und Deportation der Juden in Mecklenburg 1938-1945
  • Kruse, Eckhard: 145 Juden lebten einst in Stavenhagen
    In: Nordkurier, Ausgabe Teterow 2011
  • Struck, Hanna: Juden in Mecklenburg-Vorpommern: Geschichte und Gegenwart
    In: Romberg, Otto R. / Urban-Fahr, Susanne (Hrsg.): Juden in Deutschland nach 1945: Bürger oder „Mit“-Bürger?, Tribüne-Verlag, Frankfurt am Main 1999, S. 108-117
  • Wagner, Andreas: "Stellen Sie sich vor, ich habe in Stavenhagen eine Synagoge geerbt."
    In: Zeitgeschichte regional, Mitteilungen aus Mecklenburg-Vorpommern, Heft 1/2001, S. 67-68
  • Vormann, Heidemarie Gertrud: Bauhistorische Studien zu den Synagogen in Mecklenburg

Links/Online-Ressourcen


Dokumente mit Bezug zu den Juden von Stavenhagen


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Beschreibung Zeitpunkt/Zeitraum Typ
Auszug aller privilegirten Juden und was selbige Laut der, mittelst Herzoglich Verordnung vom 20. Septbr. 1760 Communicirten Specification An Schutz-Geld Zur Herzoglich. Renterey von Anno 1749 bis zum Termino Trinitatis 1760 bezahlet haben, und darauf nach infinuation gedachter Specification, nemlich den 1ten Octobr. 1760 Restiren. 1749-1760 Transkript
General-Verzeichniß der in den Städten des Großherzogthums Mecklenburg Schwerin privilegirten sämmtlichen Schutz-Juden 3. Januar 1825 Transkript