Gnoien
Zur jüdischen Geschichte von Gnoien
Über eine jüdische Bevölkerung in der Stadt Gnoien während der Zeit der jüdischen Erstbesiedlung Mecklenburgs ist derzeit nichts bekannt. Die später in Gnoien existierende jüdische Gemeinde bildete sich erst in der Zeit nach der jüdischen Wiederbesiedlung Mecklenburgs.
Über die Frühzeit der Entstehung einer jüdischen Bevölkerung in Gnoien ist relativ wenig überliefert. Der erste Nachweis auf einen Gnoiener Schutzjuden stammt aus dem Jahr 1752. Eine Steuerliste vom 1. Oktober 1760, die den Zeitraum von 1749 bis 1760 abdeckt und die Schutzjuden Mecklenburgs enthält, führt für Goien einen Schutzjuden namens Moses Joseph auf, der am 21. Januar 1752 ein Privileg für Gnoien erhalten hatte, zum Zeitpunkt der Erstellung der Liste bereits seit dem dem 29. Juli 1760 nicht mehr in Gnoien ansässig war. Vier Jahre nach Moses Joseph durfte sich ein Juda Moses in Gnoien auf der Grundlage eines am 14. Juli 1756 erteilten Schutzbriefes ansiedeln. Damit verfügte Gnoien im Vergleich zu anderen Mecklenburger Landstädten über eine ausgesprochen unterdurchschnittliche Anzahl von ansässigen Schutzjuden. Diese muss sich in den Folgejahren aber vergrößert haben, denn laut eines Berichts der Gnoiener Steuerstube zu Knechten der ansässigen Schutzjuden vom 28. Juni 1811 waren insgesamt fünf Schutzjuden dazu berechtigte, Knechte zu führen: Meyer Behrend, Moses Israel, Salomon Samuel, Levin Behr und Moses Mendel. Damit muss es 1811 mindestens fünf Schutzjudenfamilien in Gnoien gegeben haben, was im Vergleich zu anderen Landstädten immer noch relativ wenig und vermutlich der wirtschaftlichen Bedeutung Gnoiens geschuldet war.
Als durch das sogenannte Emanzipationsedikt vom 22. Februar 1813 die Annahme erblicher Familiennamen bei den Mecklenburger Juden gefordert wurde, kamen dem auch die Gnoiener Juden nur allzu gern nach. Die Namensliste, die gemäß dem ehemaligen Landesrabbiner Dr. Siegfried Silberstein aus Gnoien 1. Mai 1813 nach Schwerin gemeldet wurde, enthielt insgesamt zehn Meldungen mit neun unterschiedlichen Namen: Beer, Berndt (später auch Behrend), Friedmann, Hirsch, Jacobsen (spätrer auch Jacobson), Nathan, Schönfeld, Simonessalinger (später Salinger) und Tobias. Die jüdische Bevölkerung muss damit noch weiter gewachsen sein, was gleichzeitig auch einen Anstieg der Einnahmen der jüdischen Gemeinde durch die vermehrte Gemeindebeiträge bedeutet haben muss. Offensichtlich war die Gemeinde dann finanziell so weit leistungsfähig, dass sie sich um 1817/18 eine eigene Synagoge erbauen konnte. Wann allerdings der jüdische Friedhof von Gnoien errichtet wurde, ist zur Zeit unklar.
Das Generalverzeichnis der in den Städten des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin privilegierten Schutzjuden aus dem Jahr 1825 führt für Gnoien nun insgesamt 15 Personen auf: Heimann Meier Berend, Moses Mendel Friedmann, Moses Jacob Jacobson, Lazarus Behr, David Nathan, Julius Nathan, Levin Behr, Simon Salinger, Mina Tobias, Aaron Hirsch, Moses Isaac, Hirsch Meier Berend, Levi Samuel, Isaac Salomon Würtzburg und Moses Tobias. Die meisten von ihnen werden auch in einem Gemeindeprotokoll von 1837 aufgeführt, als man sich um die Höhe der Beiträge der Mitglieder und um die Beköstigung des Schullehrers Braasch stritt, so der Kaufmann S. Salinger, der Pferdehändler Heymann Nathan, Aaron Hirsch, der zu diesem Zeitpunkt als bedürftig galt, Moses Tobias, David Nathan, Lazarus Beer, ein Herr Würtzburg, Hirsch Behrendt, die Erben des Meyer Behrendt, Heymann Behrendt, Moses Friedmann, Samuel Leib, Levi Beer und Hirsch Jacobson.
Wie die meisten Mecklenburger Landstädte erhielt zur Mitte des 19. Jahrhunderts auch die Gnoiener Judenschaft eine landesherrlich verordnete Gemeindeordnung, genauer am 14. November 1846.
Die Gemeindevorsteher
Die derzeitige Quellenlage lässt eine Auflistung der Gemeindevorsteher von Gnoien nicht zu. So ist als Gemeindevorstand nur für das Jahr 1854 in Gnoien J. M. Behrendt und Martin S. Salinger belegt.
Die Religionslehrer
Im Hinblick auf die Religionslehrer in Gnoien ist die Quellenlage hingegen besser. So ist für 1852 ein A. Bragenheim als Religionslehrer belegt. Ihm muss spätestens 1854 der Schullehrer Bernhard Katz aus Xions in Posen gefolgt sein, der aber schon 1859 die Gnoiener Gemeinde wieder verlassen wollte. Um 1860 war E. A. Abrahamson Religionslehrer in Gnoien, dem Gustav Meyer gefolgt sein muss. Dieser verließ die Gemeinde jedoch 1866, um eine Stelle als Religionslehrer in Crivitz anzunehmen. Im September 1866 besuchte Nathan Schumm seinen Bruder in Sülze. Von dort schrieb er am 20. September 1866 einen Brief an den Landesrabbiner und teilte mit, dass er die Stelle des Kultusbeamten in Gnoien übernehme. Auch er blieb nicht lange, denn für 1869 ist ein Herr Piontkowsky als Lehrer in Gnoien belegt. Wie lange dieser hier blieb, ist nicht belegt. Erst für die Zeit nach der Jahrhundertwende ist dann wieder ein Religionslehrer für Gnoien überliefert. Um 1910 betreute Sally Schlachter als Wanderlehrer neben seiner Heimatgemeinde Stavenhagen gleichzeitig mindestens acht weitere Israelitische Gemeinden: Dargun, Gnoien, Krakow am See, Malchow, Neukalen, Röbel, Teterow und Waren. Ab dem Jahr 1927 durfte Sally Schlachter neben der Gemeinde Teterow auch die Gnoiener Gemeinde als Rabbiner betreuen.
Die jüdische Gemeinde von Gnoien gehörte zu den eher kleineren im Lande. Schon um 1827 hatte diese ihren Höchststand mit knapp 80 Gemeindemitgliedern erreicht. Der Stand der jüdischen Personen in Gnoien hielt sich bis etwa 1840 um die 75, um danach aufgrund der in dieser Zeit überall in den Mecklenburger Landstädten einsetzenden Abwanderung in die Großstädte kontinuierlich abzufallen. Für das Jahr 1881 sind als noch ansässige jüdische Familien zumindest die Namen Nichelsburg, Marcus, Levin, Salinger, Riess und die Familie des Schlachters und Viehhändlers Seeligmann überliefert. Um 1900 lebten jedoch nur noch etwas mehr als 20 jüdische Einwohner in Gnoien.
Die schwindende Anzahl der Mitglieder führte zwangsläufig zu finanziellen Schwierigkeiten der jüdischen Gemeinde. Wie in vielen anderen jüdischen Gemeinden in Mecklenburg in dieser Zeit stellte sich auch hier deshalb die Frage nach dem institutionellen Überleben der Gemeinde als eigenständiger Körperschaft. So schrieb am 4. März 1913 der Vorstand der jüdischen Gemeinde von Gnoien an das Ministerium für Unterricht, Kunst und geistige Angelegenheiten, dass hier hier nur noch vier Familien (Familien J. M. Seligmann, Bragenheim, Beyer und die Geschwister Salomon) ansässig seien, die finanziell nicht in der Lage wären, die Synagoge zu erhalten. Die Gemeinde bat daher um die Erlaubnis, die Synagoge nebst Wohnhaus verkaufen zu dürfen, wozu sich der Israelitische Oberrat aber nicht durchringen konnte. Auch die Stadt Gnoien, der offensichtlich spätestens 1913 die Übernahme der Synagoge als katholische Gotteshaus angeboten worden war, zeigte kein Interesse an dem Gebäude. Es wurde 1920 vermutlich an privat verkauft und abgerissen. Es dauerte jedoch noch einige Jahre bis zur endgültigen Auflösung der Gemeinde. Diese wurde schließlich am am 17. März 1921 durch den Israelitische Oberrat einstimmig beschlossen. Es dauerte jedoch noch bis zum 10. April 1923, bis die Gemeinde offiziell durch das Ministerium aufgelöst wurde. Das restliche Gemeindevermögen, bestehend aus zwei Grundschuldbriefen von insgesamt 7500 Mark und einem Einlagebuch von 1321,65 Mark, wurde der Israelitischen Landesgemeinde übereignet, damit diese es für die Pflege des Friedhofes und für den Religionsunterricht der Kinder verwenden sollte. Der vorhandene Leichenwagen verblieb in der Obhut der Gemeinde Gnoien. Die Kultusgegenstände wurden dem Landesarchiv übergeben.
Der Landesrabbiner Silberstein hatte nach der Auflösung gefordert, dass sich die verbliebenen Gemeindemitglieder entweder der Rostocker oder der Güstrower Gemeinde anschlossen, was später wohl aber nicht erfolgt ist. Denn am 22. Juni 1930 beschlossen die jüdischen Gemeinden von Teterow, Dargun, Stavenhagen, Gnoien, Neukalen und Malchin im Malchiner Hotel „Stadt Hamburg“, sich zu einem Bezirk zusammenzulegen. Mit dem Zusammenschluss der Gemeinden Dargun, Teterow, Neukalen und Gnoien im Jahr 1930 wurde der Wanderlehrer Sally Schlachter abermals beauftragt, in Teterow und Gnoien den Religionsunterricht durchzuführen.
Spätestens 1935 waren in Gnoien noch drei jüdische Familien ansässig. Einzelheiten zu Repressalien gegen die wenigen jüdischen Einwohnern bedürfen noch weiterer Nachforschungen. Spätestens ab 1937 wollte die Stadt den jüdischen Friedhof jedenfalls einebnen, was aber nur aufgrund Abstimmungsschwierigkeiten zwischen der NSdAP und den Finanzämtern bei der Frage, ob und wem die Verfügungsgewalt über die jüdischen Friedhöfe im Lande zustände und wie man dieser notfalls habhaft werden könnte, trotz mehrfachem Drängens seitens der Stadt nicht durchgeführt wurde. Für die sogenannte „Reichskristallnacht“ am 9./10. November 1938 ist zumindest belegt, dass das Geschäft der Geschwister Salomon am Markt 10 verwüstet wurde. Am 11. November 1942 wurde Eugen Salomon zusammen mit vielen anderen Mecklenburger Juden über Berlin nach Theresienstadt deportiert, wo er schließlich verstarb.
Seit 2016 erinnern an der Ecke Friedenstraße/Markt 10 zwei Stolpersteine an die Gnoiener Geschwister Hermine und Eugen Salomon.
(Gramenz, Jürgen / Ulmer, Sylvia - 19.04.2017)
- Unterrichtsprojekt „Stätten jüdischen Lebens in Stavenhagen“ der KGS Stavenhagen
- Arlt, Klaus / Beyer, Constantin / Ehlers, Ingrid / Etzold, Alfred / Fahning, Kerstin Antje: Zeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, Wichern-Verlag, Berlin 1992
- Borchert, Jürgen / Klose, Detlef: Was blieb... Jüdische Spuren in Mecklenburg, Haude & Spenersche Verlagsbuchhandlung GmbH, Berlin 1994
- Brocke, Michael / Ruthenberg, Eckehart / Schulenburg, Kai Uwe: Stein und Name. Die jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland (Neue Bundesländer/DDR und Berlin), Institut Kirche und Judentum, Berlin 1994
- Francke, Norbert / Krieger, Bärbel: Die Familiennamen der Juden in Mecklenburg: Mehr als 2000 jüdische Familien aus 53 Orten der Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz im 18. und 19. Jahrhundert. Schriften des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur in Mecklenburg und Vorpommern e. V., Verein für jüdische Geschichte und Kultur in Mecklenburg und Vorpommern e.V., Schwerin 2001
- Kasten, Bernd: Verfolgung und Deportation der Juden in Mecklenburg 1938-1945, Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, Thomas Helms Verlag, Schwerin 2008
- Landeshauptarchiv Schwerin: Rep. 2.12-4/5, Nr. 241, 632, 665 (Judenangelegenheiten); Rep. 5.12-7/12, Nr. 48, 54 (Regierungskommissar beim Israelitischen Oberrat); Rep. 10.72-3/1, Nr. 405 (Kassenbuch 1860 – Sülze)
- Vormann, Heidemarie Gertrud: Synagogen in Mecklenburg: Eine baupflegerische Untersuchung, Schriftenreihe der Bet Tfila-Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa, Band 20, Braunschweig 2011
Jüdische Bevölkerungsentwicklung in Gnoien
Familien mit Bezug zu Gnoien
Abraham, Abrahamson, Bass, Beer, Behr, Behrend, Behrends, Behrens, Berend/Berndt, Berendt, Bernhard, Beyer, Braasch, Bragenheim, Burchard, Cohn, Daniel, Davidsohn, Findling, Franck, Frank, Freudenthal, Friedländer, Friedmann, Gimpel, Goldenthal, Heimann, Heymann, Hirsch, Isaac, Jacob, Jacobsen, Jacobson, Jaffe, Joseph, Josephy, Katz, Leib, Lesquas, Levin, Lieben, Liebmann, Marcus, Mayer, Mendel, Meyer, Mitau, Moses, Müller, Nathan, Nickelsburg, Pionkowski, Piontkowsky, Riess, Salinger, Salomon, Samuel, Schlachter, Schult, Schönfeld, Seelig, Seligmann/Seeligmann, Simon, Simonis, Solak, Tobias, Weidner, Weinberg, Würzburg
Bekannte Holocaust-Opfer (7)
- Bertha Frank geb. Marcus
- Rahel Auguste Henoch geb. Würzburg
- Eugen Salomon
- Ella Schleimer geb. Seligmann
- Pionkowski Vera Seelig
- Vera Seelig geb. Pionkowski
- Betty Simsohn geb. Riess
Stolpersteine: 2
- Am Markt 10
- Hermine Salomon
- Eugen Salomon
Veröffentlichungen zu den Juden von Gnoien
Publikationen
- Adreßbücher über und für den Gewerbe- und Handelsstand der Großherzogthümer Mecklenburg-Schwerin und Strelitz
- Mercantilisches Addreßbuch der Großherzogthümer Meckl.-Schwerin u. -Strelitz, worin: die Addressen der Magistratspersonen der Städte, der weltlich obrigkeitlichen Beamten der Flecken, der Accise- und Postbeamten, fremden Consuls, Advocaten, Apotheker, Kaufleute, Fabrikanten, Manufacteurs, Buchhändler, Gasthofinhaber und anderer dazu qualificirende Handels- oder industrielle Geschäfte treibende Leute in den Großherzopthümern, wie auch: bei jedem entsprechenden Orte Angabe seiner Wolkszahl, Meilenzeiger, Notizen über Schiffs-, Fuhrgelegenheiten etc.
- Arlt, Klaus / Beyer, Constantin / Ehlers, Ingrid / Etzold, Alfred / Fahning, Kerstin Antje: Zeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen
- Borchert, Jürgen / Klose, Detlef: Was blieb... Jüdische Spuren in Mecklenburg
- Buddrus, Michael / Fritzlar, Sigrid: Die Städte Mecklenburgs im Dritten Reich: ein Handbuch zur Stadtentwicklung im Nationalsozialismus, ergänzt durch ein biographisches Lexikon der Bürgermeister, Stadträte und Ratsherren
- Kasten, Bernd: Verfolgung und Deportation der Juden in Mecklenburg 1938-1945
- Lisch, Georg Christian Friedrich: Ein jüdischer Probierstein und Schächterstempel
In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Band 9 (1844), S. 398 - Vensky, Erla: Juden im Kreis Demmin
In: Heitmann, Margret / Schoeps, Julius H. (Hrsg.): „Halte fern dem ganzen Lande jedes Verderben ...“: Geschichte und Kultur der Juden in Pommern, Hildesheim/Zürich/New York 1995, S. 193-207 - Voß, Gerhard: Jüdische Friedhöfe in Mecklenburg – eine Bestandsaufnahme
In: Studienhefte zur Mecklenburgischen Kirchengeschichte, Heft 1 (1993), S. 5-15 - Wilhelmus, Wolfgang: Juden in Vorpommern im 19. Jahrhundert
In: Heitmann, Margret / Schoeps, Julius H. (Hrsg.): „Halte fern dem ganzen Lande jedes Verderben ...“: Geschichte und Kultur der Juden in Pommern, Hildesheim/Zürich/New York 1995, S. 99-115 - May, Sibylle: Das Salinger Projekt
Dokumente mit Bezug zu den Juden von Gnoien
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Beschreibung | Zeitpunkt/Zeitraum | Typ |
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Auszug aller privilegirten Juden und was selbige Laut der, mittelst Herzoglich Verordnung vom 20. Septbr. 1760 Communicirten Specification An Schutz-Geld Zur Herzoglich. Renterey von Anno 1749 bis zum Termino Trinitatis 1760 bezahlet haben, und darauf nach infinuation gedachter Specification, nemlich den 1ten Octobr. 1760 Restiren. | 1749-1760 | Transkript |
Berichte der örtlichen Steuerstuben zu Knechten der ansässigen Schutzjuden auf Anforderung der Steuer-Policey- und städtischen Cämmerey-Commißion zu Güstrow vom 18. Juni 1811 | 1811 | Zusammenfassung |
General-Verzeichniß der in den Städten des Großherzogthums Mecklenburg Schwerin privilegirten sämmtlichen Schutz-Juden | 3. Januar 1825 | Transkript |