Teterow
Zur jüdischen Geschichte von Teterow
Während der Phase der jüdischen Erstbesiedlung Mecklenburgs scheint es in Teterow bereits jüdische Einwohner gegeben zu haben. Es liegen zwar keinerlei wirkliche Beweise dafür vor, jedoch erwähnt schon die Legende der angeblichen Sternberger Hostienschändung von 1492 explizit Juden aus Teterow als Tatbeteiligte, darunter einen Mann namens Samuel. Insoweit dies der Wahrheit entspräche, muss im Anschluss auch die jüdische Geschichte Teterows ihr vorläufiges Ende gefunden haben, als alle Mecklenburger Juden in der Folge des Hostienfrevelprozesses des Landes verwiesen wurden und es danach nahezu 200 Jahre keine Juden mehr in Mecklenburg gab.
Wie in den meisten Mecklenburger Landstädten erfolgte dann die jüdische Wiederbesiedlung im 18. Jahrhundert und ist recht gut belegt. Einer Steuerliste aus dem Jahre 1760 zufolge, die den Zeitraum von 1749 bis 1760 abdeckt, scheint der erste Schutzjude von Teterow ein Jacob Samuel gewesen zu sein. Leider ist bei ihm der Zeitpunkt seiner Privilegierung nicht vermerkt worden, sondern nur, dass er später in Penzlin verstorben sei. Im Jahr 1753 siedelten sich zwei weitere Schutzjuden an, Samuel Jacob und Samuel Abraham Wulff, die beide ihr Privileg am 30. Oktober 1753 erhalten hatten. Ihnen folgte drei Jahre später ein Ephraim Jacob mit seinem Schutzbrief vom 11. November 1757. Nochmals drei Jahre später erhielten Abraham Hirsch und Michael Philip ihr Privileg vom 23. Juli 1760 für Teterow. Alle aufgeführten Schutzjuden hatten im Übrigen für ihr Privileg jährlich zwölf Reichstaler zu zahlen.
Diese Schutzjuden brachten sehr wahrscheinlich ihre eigenen Familien mit in die Stadt, so dass bereits zu dieser Zeit eine kleine jüdische Gemeinschaft in Teterow bestand. Da die Teterower Juden ihre Toten bestatten mussten, pachteten sie bereits 1762 ein Grundstück außerhalb der Stadt, um darauf ihren jüdischen Friedhof einzurichten.
Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts müssen sich weitere Schutzjuden angesiedelt haben, wodurch die Gemeinde nun finanziell stark genug war, sich 1805 in der Großen Knickhäger Straße 20 eine eigene Synagoge zu erbauen. Ein Steuerbericht aus dem Jahr 1811 führt für Teterow weitere neue Namen auf: Aaron Hirsch, Moses Hirsch, Lazarus Beer, die Witwe des Isaack Moses und einen Kiewe Hirsch, der einen Knecht namens Abraham Lazerus halten durfte.
Ein wichtiger Zeitpunkt für die Mecklenburger Juden war der Erlass des sogenannten Emanzipationsedikts durch Friedrich Franz I. am 22. Februar 1813, denn dieses gewährte den im Lande ansässigen Juden nahezu gleiche Rechte, wie den übrigen Landesbürgern. Verbunden damit war allerdings auch die Forderung der Landesregierung, die Juden mögen von ihrem Usus, nur Patronyme zu verwenden, abrücken und sich dauerhafte und erbliche Familiennahmen erwählen. Die Mecklenburger Juden kamen dem nur allzu gern nach, da es für sie auch ein äußerliches Zeichen der rechtlichen Gleichstellung mit ihren christlichen Nachbarn darstellte. Obwohl das Emanzipationsedikt und damit die damit gewährten Rechte einige Jahre später wieder kassiert wurden, behielten sie fortan ihre Familiennamen. Wie durch den späteren Landesrabbiner von Mecklenburg, Dr. Siegfried Silberstein, überliefert ist, erfolgte in Teterow die Meldung der angenommenen Familiennamen am 3. Juni 1813. Dabei wurden insgesamt 18 Namensannahmen mit 12 unterschiedlichen Namen gelistet: Ahrensthal, Ascher, Behrens Friedländer, Heitmann, Hirsch, Hirschfeldt, Jacobsen, Lewe, Nichelsberg (später Nickelsburg), Samuel und Strehlitz. Wie es zu den einzelnen Namensannahmen gekommen war, ist nur in einem Fall belegt. So hatte der Schutzjude Moses Pisach den Namen Friedländer angenommen, weil er 1759 im Mecklenburgischen Friedland geboren worden war.
Nach einer weiteren Schutzjudenliste verfügte Teterow 1825 insgesamt 23 Inhaber eines Schutzbriefes, unter denen nun viele weitere neue Namen zu finden sind, was weitere Zuzüge belegt: Aaron Hirsch, Gabriel Heymann, Jacob Hirsch, Itzig Hirsch, Lazarus Behrens, Salomon Behrens, Moses Samuel, Israel Samuel, Isaac Moses Ascher, Abraham Jacobsen, Moses Hirsch Ascher, Salomon Hirsch Strelitz, Daniel Ahrensthal, Israel Joseph Samuel, Jochim Simon Lewe, Levin Jacob Nickelsberg, Kiewe Hirschfeld, Moses Pesach Friedländer, Jacob Jeremias Levi, Levin Isaac Stein, Isaac Ephraim Nickelsberg, Rabbi Moses Jaffe und Schneidermeister Pesach Moses Friedländer. Besagter Rabbi Moses Jaffe scheint damit in dieser Zeit für die religiösen Aufgaben innerhalb der jüdischen Gemeinde von Teterow zuständig gewesen zu sein.
Die bloße Größe der jüdischen Bevölkerung musste zu internen Regeln führen. Deshalb gab sich die jüdische Gemeinde von Teterow eine eigenen Gemeindeordnung, die am 21. Mai 1836 durch den Magistrat bestätigt wurde. Die Ausgestaltung des Vorstandes wich damals aber von in anderen Städten bestehenden Statuten ab: Der Vorstand bestand aus einem ersten und zweiten Vorsteher sowie zusätzlich aus einem Ältestenrat aus drei Männern, was hierbei eine Besonderheit darstellte. Da alle diese Vorstandsmitglieder an der Willensbildung zu beteiligen waren, musste es zwangsläufig zu Streitigkeiten führen oder Pattsituationen zumindest begünstigen. in der Tat gibt es Hinweise, dass die Gemeindeordnung dann wohl nicht immer eingehalten wurde. Schon am 16. September 1847 wurde die bestehende Gemeindeordnung durch einen neue und landesherrlich verordnete Gemeindeordnung ersetzt und ähnelte dann den meisten anderen im Lande. Wichtigste organisatorische Änderung dabei war die Einführung eines Patronats, das ein gehöriges Mitspracherecht bei Entscheidungen der jüdischen Gemeinde hatte. Dieses Amt wurde in Teterow zunächst durch den jeweiligen Bürgermeister, später durch Senatoren der Stadt ausgefüllt.
Der bedeutendste Teil der jüdischen Geschichte Teterows, die Entwicklungen ab der Mitte des 19. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, ist derzeit nur unzureichend aufgearbeitet. Die jüdischen Einwohner der Stadt dürften wie andernorts auch hauptsächlich durch Handel ihren Lebensunterhalt verdient haben. Insbesondere spielte in Teterow später der Wollhandelsgeschäft für die Juden eine größere Rolle. Daneben gab es auch Handwerker, wie bei Juden nicht unüblich in der Lederherstellung als Weißgerber. Auch wenn sich in diesem Zeitabschnitt die verbliebenen jüdischen Einwohner Teterows wirtschaftlich etablieren konnten, setzte hier schon recht früh die typische Schrumpfung der jüdischen Gemeinde durch Abwanderung und Emigration ein. Ihren zahlenmäßigen Höhepunkt hatte die Teterower Gemeinde schon nach 1843 überschritten, als hier etwa 120 jüdische Einwohner ansässig waren. Die Zahl sank moderat bis etwa 1890 auf ca. 75, um dann bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts rapide auf etwa 30 zu fallen. Wie in allen anderen Mecklenburger Gemeinden stellte sich damit auch hier die Frage nach der finanziellen Lebensfähigkeit der Gemeinde, da durch die vielen Wegzüge gleichzeitig auch Beitragszahler weggefallen waren.
Vermutlich konnte sich die jüdische Gemeinde zumindest zu Beginn des 19. Jahrhunderts einen eigenen Religionslehrer leisten. Dies war dann spätestens mit Beginn des 20. Jahrhunderts nicht mehr der Fall. So musste um 1910 Sally Schlachter aus Stavenhagen als Wanderlehrer neben acht weiteren auch die Teterower Gemeinde mitbetreuen. Auch in seelsorgerischer Hinsicht tat er dies dann als Rabbiner ab dem Jahr 1927.
Am 3. März 1930 beschlossen die jüdischen Gemeinden von Teterow, Dargun, Stavenhagen, Gnoien, Neukalen und Malchin, sich zu einem Bezirk zusammenzuschließen. Die Gemeinden Stavenhagen, Teterow und Dargun verabschiedeten im Anschluss eine gemeinsame Verbandssatzung. Die Stavenhagener wehrten sich aus unbekannten Gründen allerdings gegen den Zusammenschluss mit Teterow.
Zur Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 lebten in Teterow weniger als 25 jüdische Einwohner, die nun aber die üblichen rassistischen Repressalien zu spüren bekamen. Zum Judenboykott am 1. April 1933 standen auch hier SA-Leute vor den verbliebenen jüdischen Geschäften, dem Putzgeschäft und Produktenhandel Samuel, der Lederhandlung und Schuhgeschäft Wechsler und dem Manufakturwarenhandel und Konfektionsladen Rosenzweig. Später kauften Teterower Bürger trotzdem weiter in diesen Geschäften ein.
Für 1934 ist überliefert, dass der Vorsteher der verbliebenen jüdischen Gemeinde Otto Samuel war. Dieser muss dann 1935 auch die Auflösung der Gemeinde begleitet haben.
Ab 1938 wurden die Maßnahmen gegen Juden auch in Teterow immer schlimmer. So wurde am 28. Oktober 1938 der Kaufmann Leiser Rosenzweig ausgewiesen, da er ursprünglich aus Polen stammte. In der „Reichskristallnacht“ wurde am 10. November die örtliche Synagoge verwüstet und später abgerissen. Am gleichen Tag wurden im Schuhgeschäft Wechsler und im ehemaligen Laden Rosenzweig die Schaufensterscheiben eingeworfen und die Auslagen geplündert. Otto und Martin Samuel wurden in „Schutzhaft“ genommen und in das Gefängnis von Alt-Strelitz geschafft, kurze Zeit darauf wieder entlassen. Am Abend des 10. November fand dann eine große antisemitische Kundgebung auf dem Marktplatz statt. Die Familie Samuel, die offensichtlich trotz „Schutzhaft“ nicht ausreisen wollte, wurde im Anschluss weiterhin vergeblich bedrängt, aus der Stadt wegzuziehen.
Nachdem einige Teterower Juden ihr Heil in der Flucht gesucht hatten, waren 1942 nur noch vier jüdische Einwohner: die Gebrüder Otto und Martin Samuel mit ihren Ehefrauen Ida und Ilse. Diese wurden in einer landesweiten Aktion am 11. November 1942 über Berlin nach Theresienstadt deportiert. Die Männer verstarben in Theresienstadt, die Frauen wurden später in Auschwitz ermordet. Teterow galt nach der Deportation nach dem nationalsozialistischen Sprachgebrauch offiziell „judenfrei“, jedoch soll eine jüdische Familie hier den Krieg überlebt haben, da sie einen gefälschten „Ariernachweis“ beibringen konnte und deshalb unbehelligt blieb.
(Gramenz, Jürgen / Ulmer, Sylvia - 06.07.2016)
- Unterrichtsprojekt „Stätten jüdischen Lebens in Stavenhagen“ der KGS Stavenhagen
- Arlt, Klaus / Beyer, Constantin / Ehlers, Ingrid / Etzold, Alfred / Fahning, Kerstin Antje: Zeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, Wichern-Verlag, Berlin 1992
- Diekmann, Irene: Wegweiser durch das jüdische Mecklenburg-Vorpommern, Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 1998
- Francke, Norbert / Krieger, Bärbel: Die Familiennamen der Juden in Mecklenburg: Mehr als 2000 jüdische Familien aus 53 Orten der Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz im 18. und 19. Jahrhundert. Schriften des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur in Mecklenburg und Vorpommern e. V., Verein für jüdische Geschichte und Kultur in Mecklenburg und Vorpommern e.V., Schwerin 2001
- Hofmann, Peter: Jüdisches Leben in Mecklenburg-Strelitz, Steffen Verlag, Friedland/Mecklenburg 2007
- Kasten, Bernd: Verfolgung und Deportation der Juden in Mecklenburg 1938-1945, Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, Thomas Helms Verlag, Schwerin 2008
- Landeshauptarchiv Schwerin: Rep. 2.12-4/5, Nr. 241, 632, 665 (Judenangelegenheiten)
- Vormann, Heidemarie Gertrud: Bauhistorische Studien zu den Synagogen in Mecklenburg, Dissertation an der Technischen Universität Braunschweig, Braunschweig 2010
Jüdische Bevölkerungsentwicklung in Teterow
Familien mit Bezug zu Teterow
Aaron, Abraham, Ahrendt, Ahrensthal, Alexander, Ange, Ascher, Bayer, Behr, Behrens, Benjamin, Bernhard, Borchardt, Burchard, Catzmann, Cohn, Daniel, Ehlert, Emanuel, Ephraim, Fabian, Franck, Frehse, Friedländer, Fränkel, Gabriel, Goldschmidt, Gramm, Hallinger, Heimann, Heitmann, Heldt, Hennings, Herzfeld, Heymann, Hirsch, Hirschberg, Hirschfeld, Jacob, Jacobsen, Jacoby, Jaffe, Jeremias, Joseph, Kaibel, Kayser, Koppel, Lazarus, Lesbar, Levi, Levy, Lewe, Lewinsky, Liebmann, Lilienfeld, Löwenthal, Marcus, Mendel, Meyer, Michael, Michaelis, Mitau, Moses, Nathan, Nichelsberg/Nickelsberg/Nickelsburg, Nichelsburg, Noe, Oldag, Peisach, Philippsohn, Pries, Roeper, Rosenberg, Rosenzweig, Rothenburg, Rummelsburg, Salinger, Salinger, Salomon, Samuel, Schlachter, Schrieber, Schüler, Seelig, Simon, Sobersky, Stein, Strehlitz, Strelitz, Tobias, Tumbowsky, Wechsler, Weil, Wille, Witan, Wolff
Persönlichkeiten
- Teterower Kaufmann und Bankier Aaron Hirsch
Bekannte Holocaust-Opfer (22)
- Emil Behrens
- Lieselotte Blumenthal geb. Samuel
- Henriette Lehmann geb. Samuel
- Anni Lewinsohn geb. Mitau
- Elfriede Meininger geb. Witan
- Hugo Nickelsburg
- Hugo Rosenberg
- Anna Rosenzweig
- Klara Rosenzweig
- Traute Rosenzweig
- Elsa Rosenzweig
- Siegmund Rosenzweig
- Leiser Rosenzweig
- Joseph Rummelsburg
- Martin Samuel
- Julius Samuel
- Ida Samuel geb. Levy
- Ilse Samuel geb. Salomon
- Gertrud Samuel
- Otto Samuel
- Margarete Tobias
- Dora Wittkowski geb. Rothenburg
Veröffentlichungen zu den Juden von Teterow
Publikationen
- Mercantilisches Addreßbuch der Großherzogthümer Meckl.-Schwerin u. -Strelitz, worin: die Addressen der Magistratspersonen der Städte, der weltlich obrigkeitlichen Beamten der Flecken, der Accise- und Postbeamten, fremden Consuls, Advocaten, Apotheker, Kaufleute, Fabrikanten, Manufacteurs, Buchhändler, Gasthofinhaber und anderer dazu qualificirende Handels- oder industrielle Geschäfte treibende Leute in den Großherzopthümern, wie auch: bei jedem entsprechenden Orte Angabe seiner Wolkszahl, Meilenzeiger, Notizen über Schiffs-, Fuhrgelegenheiten etc.
- Adreßbücher über und für den Gewerbe- und Handelsstand der Großherzogthümer Mecklenburg-Schwerin und Strelitz
- Arlt, Klaus / Beyer, Constantin / Ehlers, Ingrid / Etzold, Alfred / Fahning, Kerstin Antje: Zeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen
- Borchert, Jürgen / Klose, Detlef: Was blieb... Jüdische Spuren in Mecklenburg
- Buddrus, Michael / Fritzlar, Sigrid: Die Städte Mecklenburgs im Dritten Reich: ein Handbuch zur Stadtentwicklung im Nationalsozialismus, ergänzt durch ein biographisches Lexikon der Bürgermeister, Stadträte und Ratsherren
- Diekmann, Irene: Wegweiser durch das jüdische Mecklenburg-Vorpommern
- Kasten, Bernd: Verfolgung und Deportation der Juden in Mecklenburg 1938-1945
- Kasten, Bernd: Ausgegrenzt, verfolgt, ermordet - Christen jüdischer Herkunft in Mecklenburg 1933-1945
In: Zeitgeschichte regional, Mitteilungen aus Mecklenburg-Vorpommern, Heft 2/2008, S. 79-88 - Lange, Hans-Jürgen: Erinnerungen nach über 70 Jahren: Zur Geschichte der jüdischen Synagoge und der Familie Samuel
In: Teterower Zeitung, 9/2009, S. 23 - Voß, Gerhard: Jüdische Friedhöfe in Mecklenburg – eine Bestandsaufnahme
In: Studienhefte zur Mecklenburgischen Kirchengeschichte, Heft 1 (1993), S. 5-15 - Wolter, Anselm: Teterow
In: Diekmann, Irene: Wegweiser durch das jüdische Mecklenburg-Vorpommern, Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 1998, S. 279-294 - Raum, Carlotta / AG „1000 Jahre Mecklenburg“ beim Landkreis Güstrow: Aus der Geschichte der Mecklenburger Juden: Krakow am See, Bützow, Laage, Teterow, Güstrow ; eine Ausstellung des Landkreises Güstrow zum Jubiläum „1000 Jahre Mecklenburg“
- Stuhr, Gerhard: Zur Geschichte der mecklenburgischen und Teterower Juden
- Wolter, Anselm: Geschichte der Juden in Teterow
Dokumente mit Bezug zu den Juden von Teterow
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Beschreibung | Zeitpunkt/Zeitraum | Typ |
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Auszug aller privilegirten Juden und was selbige Laut der, mittelst Herzoglich Verordnung vom 20. Septbr. 1760 Communicirten Specification An Schutz-Geld Zur Herzoglich. Renterey von Anno 1749 bis zum Termino Trinitatis 1760 bezahlet haben, und darauf nach infinuation gedachter Specification, nemlich den 1ten Octobr. 1760 Restiren. | 1749-1760 | Transkript |
Berichte der örtlichen Steuerstuben zu Knechten der ansässigen Schutzjuden auf Anforderung der Steuer-Policey- und städtischen Cämmerey-Commißion zu Güstrow vom 18. Juni 1811 | 1811 | Zusammenfassung |
General-Verzeichniß der in den Städten des Großherzogthums Mecklenburg Schwerin privilegirten sämmtlichen Schutz-Juden | 3. Januar 1825 | Transkript |